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Norwegen April 2017 - windig, nass, kalt...super Fänge!

„Nass, kalt, windig…super Fänge!“ Das war für uns die Norwegen-Tour vom 30.03. bis 14.04.2017. Am Fr. den 30.0.3 starteten wir (Mark, Björn, Jens, Thomas und Kai) wieder in Richtung Norden…genauer gesagt, zu unserm „Hausrevier“ auf die kleine Insel Hemnskjel in der Trondheimsleia.

Nach einer unproblematischen Anreise erreichten wir am 02.04. unser Haus auf der kleinen gemütlichen Insel. Unser Vermieter Tore erwartete uns bereits freudig und die Einweisung und Übergabe der Boote ging entsprechend schnell, so dass wir am selben Tag noch rausfahren konnten um unser Abendessen zu fangen. Die ersten 2 Tage der Tour hatte das Wetter noch ein Einsehen mit uns, und so versuchten wir unser Glück zuerst bei wenig Wind und Sonnenschein in der Tiefsee auf Leng und Lumb. Leider ohne größeren Erfolg. Gute Dorsche bis 90 cm und Seelachse (Köhler) um die 80cm trösteten uns aber schnell über mangelten Erfolg im Tiefen hinweg. Die nächsten 3 Tage war eher schlechtes Wetter mit viel Wind und Regen angesagt. Der glückliche Umstand auf einer kleinen Insel zu gastieren, erlaubte uns aber im Windschatten weiter zu fischen. Durch den stetigen Westwind konnten wir einige gute Fische, insbesondere starke Köhler, an den Strömungskanten der Insel fangen. Am Mittwoch wurde es aber dann doch zu stürmisch, daher entschlossen sich Mark, Kai und ich den Tag an den geschützten Binnenseen und –flüssen auf Hitra zu verbringen. Wir konnten einige schön gezeichnete Bergforellen mit der Fliegenrute fangen. Auch wenn es nur kleine Fische sind, die dort zu fangen sind, hübsch sind sie allemal.

In den nächsten Tagen besuchten wir den Imsterfjord, denn der stetige Wind drückte Futter direkt in den großen Fjord, dem die Kleinfische wie z.B. Heringe folgen, den wiederum die großen Räber dicht auf den Fersen blieben. Gerade am Fjordeingang machten Dorsch, Schellfisch und Köhler jagt auf die Kleinfischschwärme und sorgen bei uns für aufregende Drills. Fanden wir die Heringsschwärme, fingen wir auch die großen Räuber darunter! Leider fehlten erstaunlicher Weise die ganz großen Fische über 1m…aber die unglaubliche Masse an 85-95cm Fischen war beeindruckend und sorgten bei uns für volle Fischkisten. Obwohl wir es auch die nächsten Tage regelmäßig und ausdauernd auf Heilbutt versuchten, konnte erst am vorletzten Tag unser Kai einen der begehrten Flachmänner fangen. Wir konnten zeitweise zwar auch zwei Nachläufer am Boot beobachten die unseren Gummifischen folgten und auch den einen oder anderen zaghaften Heilbutt-Biss verzeichnen…aber diese exzentrischen Fische sind alles andere als einfach zu überlisten. Trotzdem haben wir im Nachhinein das beste Fangergebnis mit hohen Durchschnittsgewichten der letzten Jahre erzielt, so dass wir an den letzten zwei Tagen nur noch extrem selektiv auf Großfisch angelten…auch, um unsere erlaubte 15 kg Ausfuhrgrenze nicht zu überschreiten.

Es war auch dieses Mal wieder ein fantastischer Urlaub mit tollen Fischen und einer Vielzahl an unterschiedlichen Arten. Die Unterkunft und An- bzw. Abreise waren wieder erstklassig. Unsere langjährigen Freunde und Teilnehmer am Dorschfestival haben wir auch wieder getroffen und schöne Abende gemeinsam beim Grillen verbracht – auf ein Neues im Jahr 2019!

Tl

Björn

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