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Norwegen 2007 - Mit leichtem Gerät auf Pollack und Co

Unser Reiseveranstalter Andrees Angelreisen hatte für uns die Wohnung „Skansen II“ für eine Woche reserviert. Voller Vorfreude starteten wir am 06.06.07 Richtung Fähranleger in Kiel. Wir, dass sind mein Bruder Mark, unser Kumpel Matze und ich.

 

1. Tag – Los geht’s!


Am Mittwoch den 06.06. morgens um 08.00 Uhr packten wir unser Auto voll und gegen 09.00 Uhr starteten wir gemütlich Richtung Fähranleger nach Kiel. Wir fuhren extra zeitlich los, da wir in Kiel noch ein bisschen im Angelshop stöbern wollten. Die Fahrt lief ohne Probleme ab und nach dem Zwischenstopp im Angelladen trafen wir gegen 12.30 Uhr am Fähranleger ein. Zur Überraschung trafen wir auf der Wartespur sogleich auf NAF-Mod Heiko (Ballast) und seine Truppe. Nach kurzem Smalltalk ging es schon auf die Kronprinz Harald. Nach dem Abendbuffet und zwei, drei Bierchen auf Deck bzw. beim abendlichen Fußballspiel (Deutschland – Slowakei wurde glücklicherweise in der Bar übertragen) begann endlich unser Urlaub.

2. Tag - Ankunft in Oslo! 

Morgens zeitig aufgestanden und die Einfahrt im Oslofjord bei herrlichen Wetter genossen. Dabei haben wir natürlich jede Menge Fotos gemacht und die ersten Videosequenzen gedreht. Danach ging es runter vom Schiff und rauf auf die E6 Richtung Hitra. Wir hatten uns diesmal dafür entschieden der E6 durchzufahren und nicht auf die E3 abzubiegen. Die Fahrt lief ohne Probleme ab und wir hielten uns streng an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, was sich auch kurze Zeit später als goldrichtig herausstellte. Kurz vor Hamar, hinter einer Kuppe, lagen (!!!) zwei Ordnungshüter mit Laserpistole im Straßengraben, gut getarnt und damit fast nicht zu erkennen für diejenigen (Norweger und Deutsche) die uns noch vor der Kuppe zügig überholt hatten. Ein Norweger im Porsche 911 hatte es dabei besonders eilig. Wir fuhren mit gemäßigtem Tempo und einem Schmunzeln am nächsten Parkplatz vorbei, wo die Norwegische Polizei alle die uns überholt hatten „abfertigte“. Die weitere Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Gegen 18.30 Uhr betraten wir dann das Servicecamp von Andrees in Vingvagen. Der damalige Guide Uwe Bertram begrüßte uns freundlich und wir bekamen unseren GPS Kartenplotter, Echolot und einige Tipps. Auch Heiko (Ballast) und Co trafen wir im Camp wieder, sie waren die E3 gefahren (wir kamen also in etwa zeitgleich an). Danach verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren sofort zu unserer Unterkunft „Skansen II“ (hinter der Sunde – Hemnskjel Brücke gleich rechts). Die Frau von Vermieter Thore erwartete uns schon und zeigte uns Wohnung und Boot. Von Beidem waren wir überaus begeistert. Wir hätten so eine so gute Ausstattung nicht erwartet, ein Bad mit Dusche und WC, ein extra WC, Waschmaschine, das Wohnzimmer war exklusiv ausgestattet mit Ledersofa, Ledersesseln, Sitzecke und TV, die Küche hatte eine Vollausstattung, sogar mit Geschirrspüler und Mikrowelle. Dazu eine kleine Terrasse mit Grill und Blick auf den Fjord – herrlich!!! Unsere Nachbarn kamen auch aus Deutschland, aus Osnabrück und waren mit 6 Personen angereist. Wir tauschten ein paar Tipps aus und wünschten gegenseitig viel Petri Heil. Nach der Bootseinweisung ging es noch am selben Abend bei immer noch sonnigen 25° Grad mit leichten Pilkruten zum Abendessen fangen auf den Fjord. Drei Küchendorsche und ein guter Pollack um die 80cm sollten uns vorerst reichen. Gegen 23.00 Uhr ging es nach dem ersten Fischessen in die Kojen.

3. Tag – erster Angeltag!


Traumwetter und „Ententeich“, 25° Grad! Die Sonne lachte vom Himmel und wir genossen in Ruhe unser Frühstück. Da mein Bruder noch mit den Strapazen vom Vortag zu kämpfen hatte und sein Kreislauf noch nicht so richtig im Gang war, beschlossen wir erst einmal zu zweit Köderfische zu fangen. Direkt vor der Fjordmündung suchten wir Heringe, bekamen aber nur kleine Köhler, aber die dafür in Massen. So dauerte es auch nur eine halbe Stunde und wir hatten unseren Ködervorrat für den Tag zusammen. Mein Bruder knüpfte derweil zu Hause einige Naturködermontagen. So hatte er wenigstens etwas zu tun…!
Gegen 11.00 Uhr starteten wir unsere erste gemeinsame Ausfahrt. Den ganzen Tag über suchten wir die Kanten und Berge vor unserer „Haustür“ und den kleinen vorgelagerten Inseln ab. Leichte Pilkruten kamen zum Einsatz, allerdings mit nur mäßigem Erfolg, denn kleine Köhler um die 30cm stiegen immer wieder ein (natürlich durften Alle wieder schwimmen). Kam man mal durch den Köhlerschwarm zum Grund, schnappte sich meist ein Küchendorsch um die 60cm den 150g Pilker. Auch ein kleiner Leng verirrte sich an meinen Pilker und wurde mit den Worten: „schick deine Eltern vorbei“ wieder in sein nasses Element entlassen. Die Sonne brannte mittlerweile vom Himmel und so beschlossen wir unsere Methode zu ändern. Jetzt kamen leichte Spinnruten (bis 80g Wurfgewicht) und kleine schlanke Mefo-Pilker bis 70g zum Einsatz. Gleich die erste Drift an einer Strömungskante direkt an der Rückseite von Hemnskjel brachte bei Matze einen schönen Pollack von über 90cm. Wir hatten eine Hot-Spot gefunden wo die Pollacks Kleinfische aus der Strömung jagten (nachfolgend nur noch „Pollack-Kante“ genannt!). Nach einigen Driften hatten wir gute Pollacks und Dorsche im Boot. Gegen späten Nachmittag versuchten wir es dann mit Naturköder, was aber keinen Erfolg brachte. Abends gab es dann Pollack in Bierteich (nach dem Rezept von Rainer Korn, lecker) und einen kleinen Schnaps als Tagesabschluss. Die ersten Filets wanderten auch in die Truhe.

4. Tag – Köhler über Köhler!


Wieder Traumwetter und Ententeich!!! Wir beschlossen unsere zuvor eingezeichneten GPS Positionen in der Trondheimsleia anzufahren. Wir hofften auf den Plateaus Köhler anzutreffen. Allerdings kamen nur Küchendorsche ins Boot und wir probierten einige Systeme mit Beifänger (Gummimakk). Aber auch hier kein großer Erfolg, das Echolot zeigte uns auch nicht viel an! Also wieder rein und Abendessen. Wir befolgten den Tipp von Uwe Bertram („Bei dem heißen Wetter am Besten am Abend und in der Nacht angeln“). Wir verabredeten uns mit unseren Nachbarn nach dem Abendessen ihnen die Plateaus mit den Köhlerschwärmen zu zeigen. Und tatsächlich, unter den Köhlern standen jetzt ein paar gute Dorsche um die 70cm – 80cm die wir landen konnten. Wir verabschiedeten uns von unseren Nachbarn auf dem Plateau und suchten an den Inseln nach Strömungskanten. Dann sahen wir in der Nähe das Wasser kochen – direkt an unserer Pollack-Kante, also nix wie hin! Strömungskante angefahren, erste Drift und zack – Dreifachdrill an leichter Spinnrute und Mefo-Pilker! Drei stramme Pollacks zwischen 80cm – 90cm kamen ins Boot. Wir waren zufrieden auf diesen Hot-Spot war wirklich verlass!!! Diese Jäger machen an leichter Spinnrute irre Spass und liefern einen tollen Drill ab. Wir wollten es danach aber noch einmal mit Naturköder versuchen, allerdings an allen Stellen wieder Fehlanzeige. Die vermeintlich guten Stellen waren wie leergefegt. Gegen 04.00 Uhr ging es in den Heimathafen.

5. Tag – Haie am Rotbarschsystem! 

Erneut Traumwetter und Ententeich! Langsam machte sich das Gefühl bei uns breit, dass die großen Köhler bisher noch nicht so weit in die Trondheimsleia hinein gezogen sind. Nix Großköhler, nur Kleine um 30cm – aber die in riesigen Schwärmen…verd….da muss doch auch mal ein Großer rauben, aber….Fehlanzeige! Also, was tun? Zwei Reservekanister gefüllt und ab ging’s Richtung Kravagfjord. Allerdings kam gegen Nachmittag zu viel Wind auf und so blieben wir sicherheitshalber in Küstennähe. Zwischen 15 – 40 Metern konnten wir immerhin einige gute Dorsche fangen, allerdings auch keine „Kracher“. Gegen 18.00 Uhr fuhren wir wieder rein um unser Abendessen vorzubereiten. Unsere Nachbarn hatten an dem Tag eine Leng-Tour mit Uwe Bertram gebucht und hatten drei große Lengs und drei schöne Lumbs mitgebracht (siehe Fotos auf Andrees Homepage). Neid kam bei uns aber nicht auf, denn bisher waren unsere Nachbarn nicht sehr erfolgreich gewesen und wir freuten uns daher mit ihnen über diesen tollen Fang.
Gegen 20.00 Uhr fuhren wir wieder raus! Da wir von guten Rotbarschfängen an einer Stelle gehört hatten, wurde nun diese Position ins GPS eingegeben und nach kurzer Fahrt dümpelten wir im Windschatten von Hemnskjel an einer steilen Kante von 40 bis 200m! Rotbarschsystem mit kleinen Fischfetzen an Cirkel Hooks bestückt und ab Richtung Tiefe. Durch die tiefe Sonne und kaum Windzug brüteten wir in unserm Boot, allerdings ließen kleine Rucke an der Rute uns froh stimmen. Da war etwas mächtig mit den Fischfetzen beschäftigt. Nach einiger Zeit holten wir hoch….und wurden enttäuscht – Haie!!! An der Hälfte des Harkensystems hingen kleine Dornhaie um die 40 cm…Mist! Ok, das hat keinen Sinn hier, Abfahrt!!! Kurze Drift über ein Plateau, wieder nur Kleinköhler, egal ein paar nehmen wir als Köder mit! Tiefe Rinne gesucht, 180m – sieht eigentlich gut aus hier, also runter mit den Naturködermontagen. Nur ganz wenig Leuchtschlauch dran, einfache Montage mit Flatterfisch! Kurze Zeit später ruckt es ein paar Mal an meiner Rute, „nicht anschlagen du hast Cirkel Hooks dran“ erinnerte mich mein Bruder immer wieder, „warte ab bis er zieht“….! Kurze Zeit später nichts mehr – Köderkontrolle, zerfetzter Köderfisch, sah so aus als wenn sich eine Armada Dornhaie über meinen Köder her gemacht hätten. Weitere Versuche blieben erfolglos! Also noch einmal zur Pollack – Kante, schön wieder starke Strömung und sofort verließen fast bei jeder Drift gute Pollacks um die 85cm ihr Element. Top-Köder ist heute ein langsam absinkender, fingerlanger Gummifisch der meist in der Absinkphase genommen wird. Also doch noch ein guter Tag für uns!

6. Tag – Das Wetter ändert sich!

Wir beschlossen diesmal erst gegen Mittag raus zu fahren! Das Wetter hat etwas umgeschlagen. Teilweise Regenschauer und Wellen mit Schaumkronen, dazu mäßiger Wind machten unserem Matze zu schaffen. Also wollen wir mit unserem Boot bei leichter Fahrt am Ufer im geschützten Bereich entlang schleppen. Zuvor probiere ich es noch mit Buttvorfach an der Brückendurchfahrt an der Strömungskante – leider ohne den erhofften Platten. Egal, nun ist schleppen angesagt. Kleinen roten, schlanken Mefo-Pilker auf 2-3m Tiefe ca. 50m hinter dem Boot. Mein Bruder mit Gummifisch und Matze mit Blinker in verschiedenen Tiefen. Wir sind kaum 100m gefahren, schon krümmt sich meine Rute und die Bremse gibt Schnur frei. Anhieb, aber kurze Zeit später verrät der Drill: Das ist kein „Silber“, sondern ein guter Dorsch von 85cm hat sich meinen leichten, schlanken Pilker geschnappt. Guter Auftakt! Die weitere Fahrt bringt erneut Dorsch und Pollack ins Boot! Nachmittags versuchen wir unsern Hot-Spot zu erreichen, aber die Wellen (verursacht durch den Wind) und eine „Killerwelle“ (O-Ton Matze) von einem Tanker der an uns vorbei fährt, geben ihm den Rest – wir müssen ihn reinbringen. Mein Bruder und ich haben aber noch nicht genug und probieren es auf der anderen Seite wo es windgeschützter ist. Ein Dorsch und zwei Pollacks um die 70cm kommen noch ins Boot, dann ist auch für uns Feierabend – wir haben langsam auch mit den Wellen zu kämpfen. Heute wird ein ruhiger Abend verbracht und gegrillt, das geht auch bei Regenschauern.

7. Tag – Wolken, Wind und Wellen!

 

Heute haben wir mäßigen Wind, Wellen und es bildet sich langsam eine dichte Wolkendecke. Trotzdem möchte ich es noch einmal am Leuchtturm am Übergang zum Kravagfjord auf große Köhler probieren. Die Wellen sind aber nichts für unsern Matze! Nach ein paar Driften, einem Pollack und einem Schellfisch fahren wir ihm zuliebe langsam zurück rund um die kleine Insel Stora in Richtung Heimat. Wir können einen großen Adler auf seinem Ausguck erkennen und beobachten ihn eine ganze Weile, machen Fotos und drehen ein Video – leider lassen die Wellen ein heranzoomen nicht zu. Hinter Stora ist es nicht so windig, wir versuchen es noch einmal auf dem langen flach abfallenden Sandplateau zwischen 40m und 100m, vielleicht lässt sich ja ein Heilbutt überreden zu uns ins Boot zu kommen. Mein Bruder montiert einen Giant Jighead, ich versuche es mit einem 200g „Bergmann“ und Matze, der langsam wieder Farbe bekommt, bleibt bei seinem 100g Pilker. Ich halte den Giant Jighead zwar für einen guten Köder, aber in den letzten Tagen waren große Köder überhaupt nicht erfolgreich. Alle meine Versuche mit dem großen Bleikopf und Gummi zuvor waren ohne Erfolg geblieben und so setzte ich auf den „Bergmann“. Falsch gesetzt, denn mein Bruder kann auf den Giant Jighead einen schönen Dorsch von 90cm landen, aber ein Heilbutt bleibt uns versagt – zugegeben es wäre auch ein wirklicher Glückstreffer gewesen, wir haben es nie längere Zeit auf den König der Platten versucht.

8. Tag – Regen und Wind!

Regen und mäßiger Wind begleiten uns den ganzen Tag! Wir bleiben unserm Matze zuliebe zunächst im etwas geschützten Bereich, fangen aber nicht viel. Gegen Mittag beruhigt sich das Wetter und wir können wieder an unsere Pollack-Kante! Zunächst haben wir Null-Drift, daher versuchen wir es noch einmal an einer nahe gelegenen Kante, aber außer Kleinköhlern ist nichts zu machen. Wir steuern um die kleinen Inseln und versuchen Strömungskanten zu finden, ab und zu kommt ein Küchendorsch ins Boot. Der Gezeitenwechsel ist jetzt knapp 2 Stunden her und an unserem Hot-Spot ist wieder Strömung. Und mit der Strömung kommen die Pollacks und…große Köhler!!! Endlich, zwei von ihnen können wir verhaften. Mein Bruder schrammt mit 96cm knapp an der Metermarke vorbei, in etwa 8kg bringt der Jäger auf die Waage. Mein Fisch hat 85cm und biss beim schnellen Einkurbeln. Wir vermuten, es muss am Wind gelegen haben! Nach zwei Tagen Westwind kommen jetzt die ersten guten Köhler. Zudem können wir noch drei gute Pollacks verhaften. Danach ist aber Schluss, denn das Wetter lässt weiteres Angeln nicht mehr zu.

9. Tag – letzter Angeltag!

Sprühregen und Wind, trotzdem können wir noch einmal zu unserem Hot-Spot. Matze fängt sogleich einen starken Pollack von 94cm! Ich beschränke mich aufs filmen, denn mein schöner fängiger Mefo-Pilker hat sich gleich bei der ersten Drift die Unterwasserkante einverleibt. Auf einen anderen blau-silbernen Pilker fange ich daraufhin meine dritte Seegurke in diesem Urlaub, was die beiden Anderen mit einigen Sprüchen quittieren. Also drehe ich den Rest von meinem zweiten Film ab und schaue zu. Ich kann zwar später noch einen guten Pollack um die 85cm fangen, aber mein Glückstag ist dieser letzte Tag nicht. Trotzdem bekommen wir zum Abschluss noch einmal unseren Maurerkübel im Boot mit Fisch voll. Wir fahren nun zeitig zurück, denn wir müssen noch Sachen packen. Am Abend gibt es noch einmal Fisch satt in der Pfanne. Ein schöner Abschluss am Abend bietet sich Matze und mir, nachdem wir die Fischabfälle auf den Fjord rausfahren, verfolgt von den Möwen, verlässt auch ein Adler seinen Felsen und schnappt sich 20m hinter unserm Boot seinen Anteil vom filetierten Pollack. 

10. Tag – Abreise!

Um 09.00 verlassen wir das Haus. Zum Abschied kommt noch Thore vorbei und bedankt sich für unser Gastgeschenk (Spezialitäten aus Hannover), was wir bei Anreise seiner Frau übergeben hatten. Ein paar Minuten später treffen wir bei Uwe im Servicezentrum ein und bringen seinen Kartenplotter zurück. Er gibt uns unseren bestellten Wildlachs und den Kaiser-Granat. Nach kurzen Smalltalk und der Information über einen 48kg Heilbutt, der unweit auch unserer Angelstellen gefangen wurde, bedankten wir uns und brachen Richtung Oslo auf. Wir fuhren auch wieder die E6 zurück, gemütlich ohne fotografiert zu werden. Im Hochland angekommen viel die Temperatur auf 2° und abseits der Straße lag eine teilweise geschlossene Schneedecke. Gegen 18.00 Uhr kamen wir dann am Fähranleger nach Frederikshavn an. Nach kurzer Wartezeit wurden wir verschifft. Wir genossen danach noch einmal das üppige Fischbuffet und die herrliche Aussicht auf Oslo das langsam in der Dämmerung am Horizont verschwand…!

Fazit:


Der Norwegen Urlaub 2007 war einfach genial! Die Wohnung / Vermieter, die Boote und der Service (wie gewohnt bei Andrees Angelreisen) waren Extraklasse. Wir hatten am Anfang der Woche super Wetter, was sich allerdings auch etwas auf den Fischfang auswirkte. Gegen Ende der Woche wurde das Wetter schlechter, trotzdem konnten wir jeden Tag rausfahren und Dank unserer Floater + Schwimmwesten waren wir dafür gut gerüstet. 

Leider haben wir die Metermarke nicht knacken können und auf Naturköder ging rund um Hemnskjel überhaupt nichts, obwohl es weiter oben rund um Hitra angeblich gute Naturköderfänge von Leng und Lumb gegeben haben soll, aber das war uns am Ende auch egal. So war es ein Urlaub mit dem Hauptaugenmerk auf die Spinnfischerei auf Pollack, Dorsch und Köhler, welche unheimlich Spaß und tolle Drills am leichten Gerät bieten. Auch unseren großen Köhler haben wir noch bekommen und so weinen wir Leng, Lumb und Heilbutt auch keine Träne nach. Unsere drei Fischkisten mit der erlaubten Menge haben wir auch so voll bekommen!!!  Leider waren auch keine größeren Köhler in der Leia anzutreffen…daher werden wir wohl beim nächsten Mal etwas früher im Jahr fahren, wenn der Hering in den Buchten steht!

Hier geht es zu den Bildern:

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