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Bisher kannten wir das Schleppangeln vom Boot aus nur aus Eigenversuchen. Unsere bisherige Methode, dass Schleppangeln mit leichten Ködern „aus der Hand heraus“,  hatte uns in der Vergangenheit auf der Ostsee und in Norwegen schon reichlich gute Erfolge gebracht. Nun wollten wir auch einmal mit dem professionellen Equipment (Downrigger, Sideplaner usw.) diese erfolgreiche Methode ausprobieren.

Wir trafen uns also am Samstag den 16.02. in Travemünde. Dort angekommen, machten wir uns erst einmal mit Thorsten seinem neuen Boot, der „Mia“, vertraut. Ein wirklich schickes Boot und mit allem ausgestattet, was der professionelle Troilling-Angler so braucht (siehe Fotos). Schnell war das Boot geslippt und schon ging es auf die Ostsee hinaus Richtung „Klützer Winkel / Boltenhagen“ (Osten). Wir waren schon ziemlich beeindruckt, welches Equipment die Beiden so an Bord hatten. Die Ruten, Rollen, Downrigger, Clips, Sideplaner usw. wurden schnell startklar gemacht. Thorsten und Christoph zeigten uns wie die Ruten ausgebracht werden und trotz der Anzahl der Ruten (6) gab es keine Verwicklungen. Je eine an den beiden Downriggern und zwei links bzw. zwei rechts an den Sideplanern stellten kein Problem dar. Thorsten suchte bereits die richtige Tiefe und stellte den Autopilot ein. Lange mussten wir nicht auf den ersten Biss warten. Mark durfte den ersten Biss (einen Dorsch) drillen, danach war ich an der Reihe.  In regelmäßigen Abständen kamen die Bisse und es wurde sich mit dem drillen abgewechselt. Die Teamarbeit dabei (Clip lösen, drillen, Ruten einholen , neu ausbringen usw.) hat uns sehr begeistert. Gegen Mittag kam dann auch der erste Zielfisch (Meerforelle von ca. 50 cm) an Bord. Zuvor hatte Christoph schon eine gute (geschätzte Ü60 Mefo) kurz vor dem Kescher verloren. Kurze Zeit später stieg eine weitere Mefo von 48cm ein und konnte gelandet werden. Bemerkenswert war auch ein großer Dorsch (4,5 kg) der auf einen rot-schwarzen Mefoblinker am Sideplaner biss. Dieser wunderschöne Fisch machte schon ziemlich Druck auf der Rute. Gegen Nachmittag konnten wir dann noch einige Dorsche auf Wobbler und Blinker überlisten. Am Ende des Tages haben wir 10 Dorsche für unser Abendessen filetiert, der Rest wurde schonend wieder in die Freiheit entlassen.

Es war ein einfach genialer Angeltag! Und es kam noch besser: Es freute uns sehr, dass uns die Beiden gleich zur nächsten Tour eingeladen haben. Bereits im März wollen sie den Lachsen vor Rügen nachstellen und fragten uns, ob wir nicht dabei sein wollen….! Für die Zusage haben wir natürlich nur Sekunden gebraucht!!!!

Noch einmal vielen Dank an Thorsten und Christoph für diesen tollen Tag!!!! Wir freuen uns auf Rügen!!!

Hier gibt es die Bilder zur Tour:

Petri Heil

Mark u. Björn

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