Zur Erklärung: Wolfsbarsche auf Sylt sind nicht alltäglich und nur bei besonderen Bedingungen zu fangen. Es ist vor allem mit der Fliegenrute eine richtige Herausforderung! Wenn die Tide stimmt (so ca. 1-2 Std. vor Flut bis 1 Std. nach Flut) und dazu die Dämmerung einsetzt (so das man bis ins Dunkel fischen kann), die Strömungen und der Wind nicht zu heftig und das Wasser nicht zu sehr getrübt ist...dann hat man gute Chancen zumindest Kontakt zu bekommen. Dazu muss man an die beiden eingehenden Buhnen ganz nah dran...dazu mit ner Sink5 oder Sink7 (bei wenig Strömung mit Sink3) tief runter....dann am Grund erfolgreich an den scharfen Steinen, der Buhne und dem Tang vorbei (am besten einen Upside-down Streamer mit Hakenbogen nach oben) fischen. Ich habe jetzt lange, lange für diesen Fisch gebraucht...daher freut mich der Fang ganz besonders - Ziel erreicht!
tl
Björn
PS: Sorry für die schlechten Handy-Fotos...!
< Update: 06. Mai >
Endlich die ersten Fänge an der Küste! Mark und sein Sohn Yannik waren an der Küste und konnten einige Fische fangen. Vorwiegend Hornhecht...aber auch eine kleine Meerforelle war dabei!
< Update: 11. Februar >
Noch immer ist die Ostsee zu kalt für die Meerforellen. Ein weiterer Versuch in Heiligenhafen endete mit einer Enttäuschung. Weiter gehts vermutlich erst im Mai, nach Norwegen.
< Update: 07. Januar >
Am Sa. 07.01.2017 waren wir (mark, Yannik und ich) das erste mal an der Küste in diesem Jahr. Obwohl es zunächst Wettertechnisch ganz gut aussah, hatte die Ostsee in der Eckernförder Bucht nur wenige Grad (3°) und das Wasser war stark angetrübt. Eine glatte 0-Nummer war die Folge. Leroy hatte drei Tage vorher dagegen etwas mehr Glück. Er konnte zwei Meerforellen von knapp über 50cm fangen, wurden aber auf Grund ihrer braunen Färbung wieder zurückgesetzt.