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Vom 28. Mai bis zum 4. Juni 2025 machten wir – Mark, Yannik, Thomas, Jens, Ate und ich (Björn) – uns auf den Weg nach Sommarøy, einer kleinen Insel etwa eine Stunde westlich von Tromsø in Nordnorwegen. Ziel der Reise war das Meeresangeln in einer der schönsten und fischreichsten Regionen Europas. Die atemberaubende Natur Nordnorwegens, das klare Wasser und die Nähe zum offenen Meer versprachen uns auch diesmal wieder eine spannende Angelwoche.

Die Anreise verlief allerdings nicht ganz reibungslos: Unser Flug von Hannover über Frankfurt nach Tromsø war zwar planmäßig, doch leider kam das Gepäck nicht vollständig an. Erst einen Tag später wurde es nachgeliefert, sodass wir den ersten Angeltag improvisieren mussten – wir teilten uns die verfügbaren Ruten und wechselten uns beim Angeln ab.

Auch das Wetter zeigte sich zunächst von seiner rauen Seite: Regen und starker Wellengang machten längere Ausfahrten unmöglich, weshalb wir nur nahegelegene Angelspots befischen konnten. Die Fischsuche war entsprechend mühsam, denn größere Fische hielten sich nicht in unmittelbarer Nähe zur Unterkunft auf. Dennoch ließen wir uns nicht entmutigen und probierten viele Stellen mit wechselndem Erfolg aus.

Am vierten Tag kam schließlich so ein wenig der Wendepunkt bei dieser Reise: Zunächst stießen wir auf eine gute Rotbarschstelle, an der wir einige schöne Exemplare landen konnten. Der wahre Höhepunkt folgte jedoch noch am Nachmittag, als wir bei besserem Wetter weiter hinausfahren konnten. An einem vorgelagerten Unterwasserberg vor Senja erlebten wir einen wahren "Hotspot" – fast jede Drift brachte große Dorsche, viele davon über einen Meter lang, an Bord. Innerhalb kürzester Zeit waren unsere Fischkisten gut gefüllt.

Zum Ende der Reise gelang es uns sogar noch, einige Steinbeißer zu fangen. Auch wenn die Bissfrequenz nicht ganz an die des letzten Urlaubs heranreichte, war dies ein gelungener Abschluss unserer Tour.

Der Rückflug verlief schließlich problemlos, und auch unser Gepäck kam pünktlich mit uns in Hannover an. Die Reise war geprägt von anfänglichen Schwierigkeiten, aber auch von unvergesslichen Momenten, tollen Fängen und der beeindruckenden Natur Norwegens. Eine Woche, die wir so schnell nicht vergessen werden!

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